Katzen sind sehr reinliche Tiere, die einen Großteil der Fellpflege selbst erledigen. Dennoch sollten sie ihre Katze regelmäßig bürsten. Dies ist besonders bei Langhaarkatzen und während dem Fellwechsel wichtig. Je nach Charakter des Tieres kann dies allerdings durchaus zu einer Herausforderung werden!
Am besten gewöhnen sie ihr Tier von klein auf an die Bürste oder den Kamm auch wenn sie vielleicht noch den EIndruck haben, dass das Fell ihres Tieres auch so in Ordnung ist. So ist das Risiko am geringsten, dass sie später zu viel Widerstand leistet, falls es dann tatsächlich mal zwingend notwendig sein sollte ihren Liebling zu bürsten. Das Kämmen kann ja auch durchaus liebevoll ins abendliche Schmuseprogramm auf dem Sofa eingebunden werden.
Idealerweise hat man Bürste und Kamm. Dabei sollte man darauf achten, dass die Borsten der Bürste nicht zu hart sind, damit man das Tier nicht kratzt, was sicher nicht auf sehr viel Gegenliebe stoßen wird. Vorsichtig kämmt man dann immer in Richtung Schwanz – also niemals gegen den Strich!
Besonders für Langhaarkatzen ist diese Pflege extrem wichtig, da das Fell sonst verfilzt. Es sammeln sich Dreck und Bakterien, was zusammen mit Feuchtigkeit im schlimmsten Fall zu Entzündungen der Haut führen kann. Deswegen sollte, wer seine langhaarige Katze nicht regelmäßg, am besten täglich, Kämmen kann, diese unbedingt Scheren lassen, damit solcher Verfilzung vorgebeugt wird. Oft bieten Tierärzte an, das durchzuführen. Oft müssen die Tiere dafür in eine ganz leichte Narkose gelegt werde, da sich viele das Scheren sonst nicht gefallen lassen.
Für ein tolles, glänzendes Fell sorgt übrigens auch ein wenig Lachsöl im Futter, das man inzwischen in den meisten Zoofachgeschäften in praktischen Spendern kaufen kann!