Möchte man für seinen Freigänger nicht immer der Türöffner vom Dienst sein, ist eine Katzenklappe die ideale Lösung. Doch auch hier gibt es ein paar Stolpersteine.
grundsätzlich ist ein Katzentürchen für jeden geeignet. Beim Einbau sollte man sich jedoch eine schriftliche Erklärung vom Vermieter holen, dass der Einbau gestattet ist. Auch sollte die Versicherung ihr ok geben, dass der Versicherungsschutz sich bei einem Einbruch oder Brandfall nicht mindert. Im Winter kommt übrigens auch keine Kälte herein: Die meisten Modelle sind mit einer Isolierscheibe ausgestattet, sodass nur die Katze hereinkommt.
Nun gilt es nur noch, die Katze daran zu gewöhnen, sie auch zu benutzen. dazu kann die Klappe, jedoch ohne Schwingteil, schon eingebaut werden. Anschließend sollte mit dem schrittweisem heranführen begonnen werden. Mit Spielzeug oder besonders Leckerem Futter bringt man sie dazu, sich dem Durchgang zu nähern. Neugierige Exemplare werden bald von selbst hindurchgehen.
Mit dem hineingehen verhält es sich ähnlich, nur muss ihr auch gezeigt werden, dass die Tür auf zwei Wege funktioniert. Für Katzen ist das nicht selbstverständlich.
Ein Problem kann jedoch auftauchen: Da Katzen auch Beutetiere sind, kann sie die Klappe als Sicherheitslücke einstufen, vor allem, wenn ein Fuchs oder anderer Räuber im Garten war. Dieses Problem bleibt auch bestehen, wenn man eine Klappe mit Chip Leser hat, da der Katze ja nicht klar ist, dass nur sie hindurchkommt.
Ist man aber vom ständigen Türöffnen genervt oder soll die Katze uneingeschränkten Freigang haben und liegt die Erlaubnis des Vermieters vor, ist es durchaus eine Überlegung wert, eine Katzenklappe einzubauen. Werbung