Fast jedes Elternteil sieht sich einmal in der Lage, in der das Kind sich ein Haustier wünscht. Ist es eine Katze, sollte man sich glücklich schätzen, sind diese doch sehr einfach zu halten.
Wenn das Kind eine Katze möchte, sollte es sich auf jeden Fall im klaren darüber sein, dass dies eine Verantwortung ist. Als Haustier ist eine Katze von uns abhängig, vor allem, wenn sie nur im Haus lebt. Dann muss sie täglich gefüttert und beschäftigt werden. Wichtig ist auch die Reinigung des Katzenklos und die wöchentliche Fellpflege mit der Bürste.
Um dem Kind den richtigen Umgang mit einer Katze zu vermitteln, sollte es unbedingt Fachliteratur lesen. Einige sind extra auf jüngeres Publikum zugeschnitten. Da man aus Büchern jedoch nicht alles lernen kann, sollte die erste Katze schon etwas älter sein. Die verzeihen schon mal ein grobes anfassen. Kitten sind eher ungeeignet, da sie zu aufgedreht sind und Kinder mit der Erziehung meist überfordert sind.
Nicht zu vergessen ist aber auch die Kostenfrage. Die Erstausstattung mit Näpfen, Klo und Spielzeug kann sehr Kostenintensiv werden. Zudem muss regelmäßig Futter und (mindestens) einmal jährlich der Tierarzt bezahlt werden. Zudem besteht das Risiko, dass das Tier einmal krank wird und somit eine sehr hohe Tierarztrechnung entsteht. Doch wenn man seinen Hauslöwen erst einmal ins Herz geschlossen hat, nimmt man gern einige Unannehmlichkeiten in Kauf.
Um das Problem zu lösen empfiehlt sich eine Tierheimkatze. Die Betreiber sind meist sehr verständnisvoll. Sollte sich das Tier nicht einleben oder herausstellen, dass sich das Kind nicht regelmäßig kümmert, kann eine Vereinbarung getroffen werden, die Katze nach einem Probemonat wieder zurückzugeben.