Gerade noch haben wir mit dem Hund im See gebadet und die Wellensittiche mit Wasser besprüht um sie abzukühlen. Doch nun bricht langsam der Herbst an- aber auch diese Jahreszeit hat ihre Vorzüge, jedoch ebenfalls einige Tücken.
Die Fellträger Kaninchen, Hund und Katze starten erst einmal mit einer unliebsamen Begleiterscheinung- dem Fellwechsel. Damit nicht so viele lose Haare in der Wohnung herumfliegen sollten sie täglich mit einer Bürstenmassage verwöhnt werden. Weiche Bürsten nehmen das Haar besonders gut auf und sorgen nebenbei dafür, dass die Haut besser durchblutet wird.
Lästig und auch gefährlich können Erkältungskrankheiten sein, die sich auch ein Tier schnell einfängt. Um dem vorzubeugen sollte der Hund beim Spaziergang in nasskaltem Wetter immer in Bewegung bleiben, sofern das Fell nass geworden ist. Nach dem nicht allzu langen Spaziergang muss er im Haus unbedingt gut ab frottiert werden. Kurzhaarige Hunde die schnell frieren können auch mit einem Hundemantel warm gehalten werden. Auf einen Sprung ins kühle nass sollte nun verzichtet werden, da sonst auch eine Blasenentzündung droht.
Katzen ziehen sich auch schnell Infektionen der oberen Atemwege zu, deshalb müssen Freigänger bei häufigem Regen unbedingt immer Zugang zu einem warmen, windgeschützten Platz haben. Ist es unmöglich eine Katzenklappe einzubauen, ist ein kleines Häuschen vor der Tür ebenfalls eine gute Alternative.
Bei beiden darf aber der Zeckenschutz nicht vernachlässigt werden. Auch wenn es nicht mehr so warm ist, sind die Blut saugenden Spinnentiere meist bis ende November aktiv. Also weiterhin das Fell auf die ungebetenen Gäste absuchen und das Zeckenschutzband an lassen. Alternativ kann auch ein Spot on Mittel alle vier Wochen in den Nacken geträufelt werden.
So vorbereitet kann das regnerische Wetter auch drinnen überdauert werden. Entweder mit einem guten Buch und dem Tier an der Seite auf der Couch oder bei einem rasanten Indoor Spiel, welches Mensch und Tier von der kalten Jahreszeit ablenkt.