Genau wie bei Menschen nimmt auch bei Hunden im Alter die Fitness und Beweglichkeit ab. Sie werden träge und nehmen oft eine Schonhaltung ein. Die Folge ist, dass sich die Muskulatur verspannt. Durch ein Verwöhnprogramm in Form einer Massage tun sie ihrem Tier was Gutes.
Durch eine Massage wird die Verspannung aufgehoben und ihr Senior bekommt wieder mehr Bewegungs- und Lebensfreude.
Verspannte Muskulatur (fühlt sich wie ein Stöckchen Holz an) können sie durch ertasten. Ist die gesamte Beweglichkeit ihres Hundes eingeschränkt, ist meistens die Halsmuskulatur verspannt. Da Hals und Kopf für Hunde zum ausbalancieren sehr wichtig sind, sollte man das Tier mit ausgiebigen Nackenmassage verwöhnen. Dabei wird mit sanftem Druck über das Fell gestrichen.
Viel falsch machen kann man hierbei eigentlich nicht. Der Hund vermittelt durch seine Körpersprache, ob ihm die Massage gefällt oder nicht. Schließt er seine Augen, ist entspannt und fängt an zu gähnen, sind sie auf dem richtigen Weg.
Natürlich können sie ihren Hund professionell von einer Tierphysiotherapeuten verwöhnen lassen. Diese können zugleich auch noch wichtige Tipps und Ratschläge für die richtige Massage geben.
Über den Rücken streichen, sanft die Ohren reiben oder vor dem Gassi gehen die Pfötchen warm massieren – besonders alte Hunde werden ihnen dankbar sein, für solche extra Streicheleinheiten.
Was sagt ihr: Wie kann man dem alten Hund was Gutes tun?