Neben dem richtigen Bodensubstrat ist auch die richtige Begrünung wichtig. Dabei muss auch wieder zwischen den Lebensräumen unterschieden werden.
Die Baumbewohner werden nochmals in Tropenwald und Trocken Gebiet Bewohner unterteilt. Für erstere sind Efeutute, Kletter Ficus oder kleinlättrige Philodendron Arten ideal. Zu Tieren aus trockenen Regionen passen eher Sukkulenten, also wasserspeichernde Pflanzen. Sie können mit dem Topf in Terrarium gestellt werden, so lassen sie sich leichter auswechseln. Man kann sie auch in den Boden einpflanzen, dazu muss aber unter Umständen mehr Erde eingestreut werden.
Spinnen, die sich auf dem Boden bewegen, benötigen auch etwas Grün. Echte Pflanzen werden allerdings häufig von den Tieren ausgegraben und an anderer Stelle wieder abgelegt. Plastikpflanzen sind bei der Haltung sind eine gute Alternative.
Tiere, die in der Erden als in Röhren leben, benötigen hingegen keine Bepflanzung. Das wäre auch wider ihren natürlichen Lebensraum, da unter der Erde natürlich keine Pflanzen wachsen. Zudem ist in dem Terrarium wegen seiner speziellen Form (hochkant) kein Platz für eine ausgiebige Begrünung. Zur Dekoration kann auf die Erde aber trotzdem ein Moospolster oder etwas Falllaub gelegt werden.
Hat man echte Pflanzen eingesetzt, sollte das Terrarium einmal pro Woche von abgestorbenen Resten gereinigt werden. Das Düngen darf man auch nicht vergessen. Für den Wachstum ist auch das richtige Licht wichtig. Da der Tag / Nacht Rhythmus simuliert werden soll, kann man zu einer Tageslichtlampe greifen
Leichter zu pflegen sind natürlich Plastikpflanzen. Die müssen nur hin und wieder abgestaubt und von Kotresten befreit werden. Zudem ist es der Spinne egal, ob sie auf einer echten oder falschen Pflanze herumklettert.