Bei der Beleuchtung eines Aquariums kommt es natürlich in erster Linie auf die Fische an, die im Becken gehalten werden. Dabei gibt es Arten, wie z.B. den Höhlensalmler, die kaum Licht benötigen. Andere Fische hingegen sind wahre Sonnenanbeter.
Darüber hinaus spielt bei einigen Fischen die Beleuchtung hinsichtlich ihres Wachstums eine wichtige Rolle. Bei manchen ist das Licht notwendig, damit sich die Fische untereinander erkennen, was auch der Fortpflanzung dienlich sein kann. Prinzipiell sollte sich jeder Aquarium-Besitzer im Vorfeld informieren, wie viel Licht die künftigen Insassen benötigen. Doch die Beleuchtung ist nicht nur für die Tiere wichtig. Vor allem Pflanzen brauchen das Licht.
Hier muss man einige Faustregeln beachten. Wenn Wasserpflanzen gar kein Licht bekommen, gehen sie über kurz oder lang ein. Aber auch zuviel Licht kann schädlich sein. Daher spielt die Beleuchtungsdauer eine gewichtete Rolle.
Da Pflanzen das Licht nur über einen gewissen Zeitraum aufnehmen können, reichen in der 10 bis 12 Stunden Beleuchtungsdauer aus. Zudem muss noch die Beleuchtungsintensität geklärt werden. Die hängt natürlich von der Größe des Aquariums ab.
Wer sein Aquarium mit T8-Leuchtstoffröhren abdeckt, macht wenig falsch. Hierbei werden pro Liter Aquarienwasser 0,5 Watt benötigt, um eine mittlere bis gute Beleuchtung zu gewähren. Somit ergibt sich beispielsweise für ein 40 l Aquarium eine 20 W Leuchtstoffröhre.
Besser als die T8-Röhren sind die schmaleren T5-Röhren. Zum einen sind sie energiesparender und zum anderen wesentlich lichtstärker. Sie finden vor allem bei Meerwasseraquaristik oder stark bepflanzten Süßwasserbecken eine Berücksichtigung.
Wenn ihr noch Tipps zur Beleuchtung habt, dann bitte mitteilen!