Die Einrichtung eines Gesellschaftsaquariums ist nur der erste Teil. Der zweite und wichtigste besteht darin, es zu Unterhalten und somit das Gleichgewicht zu erhalten
Je nach Größe des Beckens variiert die Zeit, die investiert werden muss. Die verschiedenen Arbeitsschritte gleichen sich jedoch, wobei sie in unterschiedlichen Abständen ausgeführt werden müssen.
Die tägliche Fütterung ist dabei der erste Schritt. In der Regel genügt Flockenfutter, aber manche Zierfische mögen lieber Fost- bzw. Lebendfutter. Hier auf die individuellen Vorlieben der Tiere achten, damit auch jeder satt wird. Damit auch die Pflanzen gedeihen, sollte unter Umständen täglich oder wöchentlich Flüssigdünger ins Wasser gegeben werden. Im Zoofachhandel gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Düngern, die für das Aquarium geeignet sind. Damit sich Algen und Co. nicht ungehindert ausbreiten ist zum Abschluss der täglichen Pflege eine Sichtkontrolle angesagt, was während der Fütterung geschehen kann, um zu beobachten, ob auch alle Zierfische genügend Futter abbekommen.
Einmal wöchentlich sollte ein Teilwasserwechsel durchgeführt werden, um das Wasser von Verunreinigungen zu befreien. Ist ein Teil der Scheibe freigelegt, kann diese auch gleich gereinigt werden. Dies ist notwendig, um den Algenwuchs einzudämmen, bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Einmal im Monat werden schließlich die Pflanzen einmal genau unter die Lupe genommen. Bei Bedarf werden sie dann ausgedünnt und zurückgeschnitten. Abgestorbene Blätter sollten nebenbei immer mal wieder entfernt werden. Damit der Sauerstoffgehalt ständig gleich bleibt, darf auch das Filtermaterial nicht vergessen werden. Dies sollte neben den Pflanzen auch einmal im Monat kontrolliert und unter Umständen ausgetauscht werden.