Persien – ein Land voller Märchen. Im Morgenland, so erzählen uns diese Märchen, floss Milch und Honig, die Menschen trugen Turbane und buhlten um seidenbehängte Prinzessinnen – so ganz anders als unsere Ahnen, die sich mit groben Breitäxten die Schädel einschlugen.
Perserkatzen scheinen wie aus dieser Welt entsprungen: Man kann sich direkt vorstellen, dass eine ihrer Vorfahren bei der Erzählung der Märchen aus tausendundeiner Nacht mit im Zimmer saß und weise mit dem Kopf genickt hat. Reinrassige Perserkatzen sind sehr edle Tiere.
Das Fell der Perserkatzen ist meistens buschig und lässt sie aussehen wie ein – nun ja, Perserteppich. Die Katzenbabys dieser Rasse sind wegen ihres süßen Aussehens auch bei Kindern begehrt – der Blick aus den leicht nach innen geschobenen Augen erweicht auch so manches steinernde Erwachsenenherz!
Doch Vorsicht beim Perserkatzenkauf! Durch die hohe Nachfrage von Seiten der Tierfreunde gibt es immer wieder Probleme mit überzüchteten Exemplaren. Diese sind krankheitsanfälliger oder bekommen im Alter Probleme mit dem Herzen oder den Knochen.
Achtet man auf den Stammbaum und die Zucht, kann eine Perserkatze ganz schön teuer werden. Dafür hat man in diesen traditionsgewachsenen, edlen Tieren, ein wunderschönes Haustier für die nächsten 20 Jahre gefunden.