Nicht nur Herrchen und Frauchen können ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben, sondern auch der dazugehörige Hund. Wie man erkennt, ob der beste Freund Übergewicht hat und wann der Einsatz von Diätfutter Sinn ergibt, verrät dieser tierische Ernährungsratgeber.
Hunde fressen, was das Zeug hält. Sich selbst zu disziplinieren und mit dem Futtern aufzuhören, wenn es reicht – das können die Vierbeiner nicht, sie kennen kein Sättigungsgefühl. Damit ist im Prinzip auch schon gesagt, wer verantwortlich ist, wenn ein Vierbeiner an Übergewicht leidet: Der Mensch beziehungsweise Herrchen oder Frauchen. Der häufigste Grund dafür, dass Hunde Gewichtsprobleme haben, ist falsche Fütterung.
Die häufigsten Ursachen für Übergewicht bei Hunden
Das Füttern einer zu energiereichen Nahrung, zu viel Futter und ständige Leckerlis zwischendurch sind zumeist die Ursache, häufig gepaart mit mangelnder Bewegung für das Tier. Das Alter kann ebenfalls eine Rolle spielen: Werden Hunde älter, bewegen sie sich weniger – und neigen dementsprechend verstärkt zu Gewichtszunahme. Tipp: Wie man ältere Vierbeiner fit hält, erfahren Hundehalter hier. Zu Übergewicht neigen übrigens insbesondere die Rassen Beagle, Cocker, Labrador und Retriever. Welche Hunderasse in etwa wieviel wiegen sollte, zeigt diese Gewichtsklassen-Übersicht.
Übergewicht beim Hund erkennen
Bei Hunden mit einer normalen Figur bildet die Bauchlinie vom Brustkorb zum Becken eine aufsteigende Linie, beim Blick von oben ist eine Taille sichtbar, der Bereich hinter den Rippen ist schlanker als der Brustkorb. Zudem sind beim Streichen über den Brustkorb die Rippen deutlich spürbar. Übergewichtige Tiere zeichnen sich dadurch aus, dass die Rippen nur schwerlich oder gar nicht mehr zu spüren sind, keine Taille zu erkennen ist und der Bauch herunterhängt. Dicken Hunden drohen diverse Folgekrankheiten, wenn das Gewicht nicht reduziert wird. Dazu zählen Herz-Kreislauferkrankungen, Organverfettung und sogar Diabetes.
Diät-Futter nur in Absprache mit Tierarzt verwenden
Ist ein Hund übergewichtig, muss er Diät halten. Wichtig dabei ist, den Vierbeiner keiner Radikalkur zu unterwerfen. Vielmehr sollten die Pfunde allmählich und kontinuierlich purzeln. Das Abspecken kann sich daher über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinziehen. In dieser Phase ist es sinnvoll, spezielles Diätfutter zu füttern – und auf Zwischendurch-Snacks möglichst weitgehend zu verzichten. Parallel dazu sollte sich der Hund viel bewegen.
Diätfutter etwa vom Tiernahrungsspezialisten DAS FUTTERHAUS sollte dabei nur in Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden. Während der Diät sollten Herrchen oder Frauchen ihren Vierbeiner zudem regelmäßig vom Doc durchchecken lassen. Das Diätfutter hat den Vorteil, dass die täglichen Portionen für den Hund gleich groß bleiben können und sich beim Tier kein Hungergefühl einstellt, obwohl es deutlich weniger Kalorien zu sich nimmt.
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