Kaum hat man sich einen Hund angeschafft, beginnt das Kopfzerbrechen wegen der Namensgebung. Natürlich will nicht jeder seinem Hund einen allzu gängigen Namen wie Waldi, Hasso oder Lassie geben. Viele Hundebesitzer geben ihrem Vierbeiner daher oft kuriose Namen, doch dabei gibt es bei der Namensfindung ein paar Regeln, an die man sich halten sollte.
1. Der Name sollte kurz sein. Am besten sind ein- oder zweiselbige Namen. Der Hund lernt schneller auf Charlie oder Bella zu hören, als wenn sie ihn Herkules oder Alcatraz rufen.
2. Wenn Kinder im Haushalt sind, ist besonders darauf zu achten, dass auch sie den künftigen Namen des Hundes aussprechen können. Somit kann der Vierbeiner auch auf die Befehle des Nachwuchses hören.
3. Auch die Alltagstauglichkeit des Namens gilt es zu beachten. Wenn sie mit ihrem Hund ohne Leine spazieren gehen, ist es natürlich wesentlich besser, wenn man ihn schnell rufen kann.
4. Der Name sollte einen Zischlaut beinhalten. Dieser Laut ist für den Hund ein Signal und erleichtert die Identifikation mit dem Namen.
5. Den Hund immer nur mit einem Namen rufen. Wenn er mit unterschiedlichen Namen gerufen wird, verwirrt das den Hund nur. Ist der Name etwas länger, können sie ihn ruhig mit einem Kosenamen rufen (Caro statt Caroline).
6. Wenn sie ihrem Hund beibringen wollen auf seinen Namen zu hören, sollten sie diesen positiv besetzten. Immer wenn Bello auf Bello horcht und kommt, ein kleines Leckerli geben und eine Runde streicheln.