Nun ist es also offiziell. Familie Obama hat sich entschieden und liess verkünden: der “First Dog” im Weißen Haus wird ein portugiesischer Wasserhund (Cao de Agua Portuguese).
Barack Obamas Tochter Sahsa plauderte, dass der neue Hund im April zu Ihnen ins Weiße Haus ziehen soll. Er komme aus dem Tierheim und ist ein Portugiesischer Wasserhund.
Und ein schöneres Zuhause, als bei den Obamas einem Hund wohl nicht wünschen .. dem Hund?
Richtig gelesen, der Hund hat noch keinen Namen.
Noch ist die Namensfrage nicht geklärt. Man konnte aber den Medien entnehmen, dass fieberhaft nach einem passenden Namen gesucht wird.
So gingen die Vorschläge von „Frank“ über „Moose“ bis hin zu „Elch“. Beim letzten Namen wandte Barack Obamas jüngste Tochter ein, was wäre, wenn der Hund gar kein Elch ist?
Mama Michelle entlockte dies nur ein Schmunzeln und verkündete, dass in Sachen Namensuche noch nicht alle Worte gesprochen sind. Wichtiger wäre an erster Stelle, sich über die Körpersprache des Hundes zu informieren, damit auch die Töchter von klein auf an lernen, wie man mit Tieren umgeht und sie zu verstehen lernt.
Fest steht, dass das Tier erst nach den Frühjahrsferien in die Familie kommt. Man könne sich schließlich nicht einen neuen Hund anschaffen und dann erstmal für eine Woche wegfahren, sagte die Mutter.
Hoffentlich ist Michelle Obama auch da Richtungsgebend und es werden sich nicht mehr so oft unbedacht Hunde angeschafft, die dann vielleicht ebenso im Tierheim landen, wie einst der nun zukünftige Hund der Familie Obama.
Der Portugiesische Wasserhund (Cao de Agua Portuguese) ist übrigens eine tolle Hunderasse, welche wohl spätestens jetzt allen bekannt sein dürfte. Bis dato jedoch waren eine selten vertretene Rasse und zumindest hier Deutschland kaum bekannt.
Er war früher ein Fischerhund und half den Fischern, seine Netzte einzuholen, bewachte das Boot, Geräte und Fang. Seine hervorragende Nase roch die Fischschwärme und gab Alarm, wenn das auswerfen der Netze ein lohnender Fang werden könnte. Nicht zu letzt sprang der Hund selbst ins Wasser und hielt die Verbindung zwischen Boot und Festland.
Ein wundervoller Freund auf vier Pfoten, welcher mit rassegerechter Beschäftigung ein wundervoller Familienhund und Freund sein kann.
Typisch für die Rasse es übrigens auch die klassische Schur der Brust und der Hinterbeine, mit dem sinnvollen Hintergrund, dass der Hund nach der Wasserarbeit schneller trocknet, ebenso dass ihn das Fell bei der Arbeit nicht störte. Sich bspw. in den Netzend er Fischern verfing.