Dalmatiner sind spätestens seit dem Film „101 Dalmatiner“ bekannt und beliebt. Die Hunderasse mit den hübschen Tupfen ist schlau, lebhaft, hat einen großen Beschützerinstinkt und liebt Suchspiele. Man nennt die Rasse so weil sie von der Dalmatinischen Küste, was jetzt Kroatien ist, kommt.
Dalamtiner sind Hunde, die mittelgroß, kräftig muskulös gebaut und getupft sind. Darüber hinaus haben sie einen hohen Spieltrieb und sind sehr wachsam. Wer einen Dalmatiner hat weiß, dass diese Hunde schnell lernen, jedoch nicht unter Zwang sondern mit Liebe und Belohnung. Die Punkte dieser Hunde können schwarz oder braun sein. Auch ist es bei diesen Vierbeinern nicht selten, dass ein Auge blau und das andere braun ist. Die Fellfarbe verdankt er dem Scheckungs-Gen. Diese Hunde gehören zu den kurzhaarigen Hunderassen, was sie sehr pflegeleicht macht. Dalmis haben eine durchschnittliche Widerristhöhe von 55 Zentimetern, wobei Hündinnen meist kleiner als Rüden sind.
Dalmatiner – Vier Pfoten, die in Bewegung gehalten werden wollen
Dalmatiner sind optimale Familienhunde, da sie sehr anpassungsfähig sind. Aufgrund dessen kann man diesen Hund auch in einer Stadtwohnung halten. Gleichzeitig sind sie aber auch sehr sensibel und fordern viele Streicheleinheiten. Wenn sie durch Lob etwas lernen sind sie nicht mehr zu bremsen und bereit alles für ihren Besitzer zu tun. Deshalb sind Dalmatiner auch sehr gut geeignet für Hundesportarten wie Agility oder Obedience. Dort können die getupften Hunde sich richtig auspowern. Und das sollten sie auch. Denn wenn man einen Hund wie den Dalmatiner, oder einen Dalmatiner-Mix, unterfordert kann es dazu kommen, dass er einen erhöhten Beschützerinstinkt entwickelt, was weder gut für den Halter noch für den Hund ist.
Gepunktete Vierbeiner mit Charme
Sie sind überaus sensibel, meist sehr verschmust und sollten mit Liebe und Lob und nicht mit Autorität erzogen werden. In der heutigen Zeit wird der getupfte Star unter den Hunden nur als Begleithund gehalten. Früher jedoch diente er maßgeblich als Gebrauchshund, beispielsweise um Schafe zu hüten. Dalamtiner sind jedoch auch heute auf keinen Fall etwas für Couch-Potatoes. Sie wollen Spiel, Spaß und viel Auslauf. Weder geistig noch körperlich sollte man diesen Vierbeiner unterfordern. Die meisten lieben es neben dem Fahrrad herzulaufen und durch Clickerarbeit Neues zu lernen. Auf der Homepage des Verbandes für Deutsches Hundewesen (hier entlang) können Hundehalter noch mehr wissenswerte Informationen einholen. Wer überlegt ein Dalmatiner-Besitzer zu werden der sollte also aktiv sein und sich gern im Freien aufhalten. Darüber hinaus wollen alle Pongos und Perditas dieser Rasse gern in den Tagesablauf der Familie einbezogen werden. Wenn man das berücksichtigt wird man einen sehr ausgegelichen Familienhund haben.