Mitunter achten nicht nur Herrchen und Frauchen auf ein biologische wertvolle Ernährung, auch für unsere Haustiere werden immer mehr Bio-Produkte angeboten.
Mein Hund wird auch mit Bio-Futter gefüttert und die Gründe dafür sind so vielfältig, wie die Tiere selber.
Bio-Futter wird aus Getreide hergestellt, welches ganz ohne Pestizide und künstliche Düngemitteln aufwächst. Aber auch der Tierschutzgedanke spielt eine große Rolle, denn im Bio-Futter wird Fleisch von glücklichen Tieren verwendet.
Das heißt, dass das Fleisch von Tieren stammt, die artgrecht und in sozialen Gruppen gehalten wurden und keine Qualhaltung in bspw. Legebatterien (Huhn) oder riesigen Mastanlagen (Schwein) erdulden mussten.
Diese Art der Haltung garantiert auch, dass in dem Bio-Futter für Hund und Katze keine Antibiotika und/oder wachstumsstimulierenden Mittel enthalten sind, so das diese gar nicht erst ins Tierfutter gelangen. Auch im weiteren Herstellungsprozess des Bio-Futters wird auf chemische Zusätze gänzlich verzichtet.
Biofutter – und was ist der Unterschied zwischen Bio-Futter & herkömmlichem Futter?
Jetzt wird es ein bisschen eklig, zeigt aber klar auf, warum unsere geliebten Hunde respektive Katzen, mit Bio-Futter besser bedient sind, als mit herkömmlichen Supermarktfutter. Denn in selbigen wird Fleisch verarbeitet, welches immer aus tierquälerischer Massentierhaltung stammt.
Geht man noch ein bisschen weiter, findet man aber noch viel unangenehmere Sachen: Hufe, Blut, Därme, Federn, Geflügelköpfe, Hörner und Urinreste. Aber auch Fette, Konservierungsstoffe, Tiermehl und Bindemittel wurden nachgewiesen. Diese Bestandteile sind zweifellos widerlich, sind aber mit einem sehr sauber klingenden Namen auf der Futtertüte deklariert: Tierische Nebenerzeugnisse.
Und diese tierischen Nebenerzeugnisse können unsere Hunde und Katzen nur schwer oder gar nicht verdauen. Davon abgesehen, dass sie die auch überhaupt nicht brauchen.
Natürlich ist Bio-Futter im oberen Preissegment angesiedelt und für einen 20kg Sack Hundefutter kann man schon mal bis zu 60 Euro bezahlen. Allerdings liegen die Gründe ja auch klar auf der Hand. (Empfehlenswert ist das Bosch-Bio-Futter)
Denn diese Grausamkeiten, die die Mast- und Schlachttiere erleiden müssen, muss man nicht noch fördern, – es reicht schon, dass sich immer noch viele Menschen mit dem „schlechten“ Fleisch ernähren. Was aber unser Hund oder unsere Katze frisst, das liegt einzig in unserer Hand.