Koi – das ist der neueste Schrei in Sachen Aquaristik. Genauer gesagt, in Sachen Fischhaltung im Teich, den Koi sind eine besondere Karpfenart, die für die meisten Aquarien zu klein sein dürfte. Einen Koi-Teich zu bauen ist mit dem richtigen Know-How nicht sonderlich schwierig. Die Fische sind entweder golden, rot oder weiß und geben jedem Garten einen einzigartigen Touch. Fische als Haustiere zu bezeichnen ist ja immer so eine Sache, wer das jedoch tut, wird im Koi sicherlich den Haustier-ähnlichsten Fisch finden, der ihm bisher untergekommen ist. Der Koi ist nämlich sehr zutraulich, was ihm gleichzeitig aber auch zum Verhängnis werden kann. Lassen Sie keine Katze unbeaufsichtigt an den Teich, die muss nur ein bisschen mit der Pfote im Wasser wedeln und der Fisch schwimmt neugierig in sein Verderben. Mit einem kleinen Zaun oder Anti-Katzen-Duft sollte das aber kein Problem sein. Der Preis für…
Wie ein bezaubernder bunter Regenbogen gleiten die Schmetterlingsbuntbarsche durch das Aquarium und bezaubern den Zuschauer mit ihrer Farbenpracht. Nicht zuletzt deshalb gehören sie inzwischen zu den beliebtesten Zierfischarten und sind in so gut wie jedem größeren Zoofachhandel erhältlich. Pflege und Zucht sind jedoch alles andere als leicht und der un-informierte Fischhalter wird bei Nichtbeachten der Pflegerichtlinien schnell sein blaues Wunder erleben. Die meisten Schmetterlinksbuntbarsche sind Nachzuchten aus Massenzuchtbetrieben in Südostasien, wo sie lediglich durch Medikamente aufgeputscht überleben und keine eigenen Abwehrstoffe bilden können. Solche Fische haben ein sehr schlechtes bzw. überhaupt kein Immunsystem und können bereits bei der kleinsten Unachtsamkeit verenden. Oft ist den kleinen Fischen auch gar nicht mehr zu helfen und sie verenden bereits nach kurzer Zeit – beim Kunden im Aquarium. Viele Zoohändler beteuern, ihre Schmetterlingsbuntbarsche stammen aus Deutschland und seien perfekt an die hiesige Wasserhärte angepasst. Meistens ist das jedoch…
In unzähligen Aquarien sieht man sie an den Scheiben herumnuckeln, die kleinen gepunkteten ‚Putzfrauen‘ des Aquariums. Ihre Beliebtheit begründet sich auf vielerlei Faktoren, neben der Reinigungstätigkeit spielen auch ihre Anpassungsfähigkeit und Friedfertigkeit eine große Rolle. Auch wenn die Vorraussetzungen eher unerheblich sind, sollte man sie auf jeden Fall beherzigen. Ein Pärchen benötigt ein Becken mit einem Mindestinhalt von 100 Litern, da es bei mehreren Exemplaren auf engem Raum schnell zu Revierkämpfen kommen kann. Blaue Antennenwelse sind im Übrigen zwar sehr friedfertig, gegen feindlich gesinnte Fische oder Artgenossen dennoch außerordentlich wehrhaft. Wasserhärte und Temperatur sind ziemlich breit gefächert und auch an die Wasserwerte werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Im Gegenteil, es sollte sogar leicht sauer sein, also einen erhöhten pH-Wert aufweisen. Füttern sollte man sie am besten abends, da Blaue Antennenwelse in der Regel zumeist nachtaktiv sind. Von Algen alleine können sie sich nicht vollständig…
Wie es der Name schon sagt, ist ein Meerwasseraquarium die Nachbildung eines Meeres im Kleinen, meist eines Riffausschnittes in der heimischen Wohnung. Die oft sehr speziellen Bedingungen, die den Lebensraum der empfindlichen Spezialisten bestimmen, die Meereslebewesen meist sind, zuhause im Wohnzimmer nachzubilden, ist nicht ganz einfach. Auch muss einiger Aufwand getrieben werden, um das empfindliche Gleichgewicht in den beengten Behältnissen auch stabil zu erhalten und das erfordert neben einem gehörigen Einsatz an Technik auch Erfahrung, Zeit und eine ganze Menge Geld – belohnt den Aquarianer dafür aber auch auf eine ganz besondere Art und Weise mir ein Einblick in der Welt und Mechanismen unter dem Meeresspiegel, den so auch Taucher nicht bekommen. Um das fernab vom Meer das benötige Meerwasser zu bekommen, kann man Leitungswasser mit speziellen Meersalzmischungen versetzen, bis die gewünschte Konzentrations- oder Dichtegrad erreicht ist, dass ist die einfachste und billigste Lösung….