Die Aquaristik ist ein schönes Hobby, welches nicht viel Zeit erfordert. Bevor man es bei Problemen aufgibt, sollte man einen kühlen Kopf bewahren.
Die richtige Fütterung der Fische beispielsweise kann eine Algenplage auf Anhieb lösen. Steht man erst am Anfang, kann sie helfen, Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen. Bei einem Gesellschaftsaquarium muss die Fütterung den Bedürfnissen aller Arten angepasst sein. Meist genügt Flockenfutter, doch einige Barsche benötigen zumindest gelegentlich Lebend- oder Frostfutter. Welse kümmern sich zwar in der Regel um die Algen, doch nicht alle Arten nutzen sie als Futterquelle. Selbst diejenigen, die Algen fressen, benötigen um satt zu werden, zusätzlich Futter in Tablettenform. Werden diese Besonderheiten nicht beachtet, ist es nicht verwunderlich, dass die Fische mit der Zeit blass und krank werden.
Daneben ist auch die Häufigkeit und Menge des Futters entschesident für ein schönes Aquarium. Jungtiere dürfen ruhig zweimal täglich kleine Portionen erhalten. Bei adulten (erwachsenen) genügt hingegen das einmalige tägliche Füttern, wobei ein Fastentag pro Woche eingelegt werden sollte. Wichtig ist nur, dass die Fütterung etwa zur gleichen Zeit erfolgt, damit die Tiere nicht zu lange ohne Futter sind.
Die Menge richtet sich danach, wie viel in fünf Minuten komplett vertilgt wird. Wird zu viel gefüttert, setzt es sich auf Pflanzen und Boden ab, was den Algenwachstum extrem fördert und einen schmierigen Film hinterlässt, wenn es verrottet. Zudem belasten die zusätzlichen Nährstoffe das Wasser, was wiederum die Qualität mindert. Dadurch können dann weder Fische noch Pflanzen richtig in dem Aquarium gedeihen.