Stuttgart – Donnergrollen und Blitze versetzt einige Hunde in Panik. Sie fühlen sich gestresst und können sich verletzen, wenn sie unkontrolliert losrennen. Zieht ein Gewitter auf, sollten Halter daher Fenster schließen und eventuell Rollladen herunterlassen und Fernseher oder Radio anmachen.
Ein vertrauter Geräuschpegel lenkt das Tier ab, erläutert Dörte Röhl, Tierärztin bei der Tierrechtsorganisation Peta. Gibt es für den Vierbeiner keinen geeigneten Rückzugsort während des Unwetters, können Halter ihrem Tier provisorisch eine Höhle bauen. Das klappt beispielsweise, indem sie eine Transportbox aufstellen oder Decken über Stühle hängen.
Ist die Angst vor dem Gewitter sehr schlimm, kann ein Besuch beim Hundetrainer oder -psychologen helfen. Dieser kenn nicht nur weitere Tipps, sondern kann auch analysieren, wo das eigentliche Problem liegt. Oft kann der Besitzer selbst viel dazu beitragen, seinem Hund mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu schenken. Der Trainer zeigt ihm, wie das geht.
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(dpa/tmn) (dpa)