Der Mensch freut sich ja immer sehr auf die kuschelig-gemütliche Weihnachtszeit. Unsere Haustiere erleben Weihnachten allerdings völlig anders, als wir es tun. Der folgende Beitrag soll sich darum drehen, wie wir die hektischen Feiertage möglichst erträglich für unsere Haustiere gestalten und wie wir dafür sorgen können, dass kleine Weihnachtsneulinge nicht alles durcheinander bringen.
Erst einmal bringt der Halter den Alltag seines Vierbeiners über die Feiertage ganz schön durcheinander. Unsere Fellnasen sind übers das Jahr hinweg an ganz andere Abläufe gewöhnt worden. Außerdem werden sie auch noch von lauter Fremden Zweibeinern heimgesucht. So mancher Stubentiger wird das nicht gut finden.
Besuch an Weihnachten- Was unser Haustier darüber denkt
Haustiere, die schon länger mit uns zusammenleben und das ein oder andere Fest auch schon erleben durften, werden nicht ganz so überfordert sein. Aber auch ihnen sollten die nachfolgenden Tipps zugutekommen. Denn auch ihnen werden der Lärm, der fremde Geruch und die vielen verschiedenen Stimmen schnell zu viel. Auch der ganze Schlaf-Wach-Rhythmus wird durch eine verlängerte Weihnachtsfeier vollkommen durcheinander gebracht.
Damit nicht auch noch die Verdauung unseres geliebten Fellknäuels durcheinander kommt, sollte es unbedingt vermieden werden, seinem Haustier etwas von dem Weihnachtsessen abzugeben. Bitte standhaft bleiben, egal wie süß der Stubentiger oder der Hund gucken. Auch sollte man nicht in der Gegenwart des Tieres rauchen. Das Nikotin verpestet nicht nur die Luft unserer Vierbeiner, es setzt sich auch im Fell ab. Putzt sich die Katze anschließend, dann nimmt sie das Gift mit der Zunge auf. Wollen wir das?
Der Christbaum- Abenteuerspielplatz und Gefahrenquelle
Wer eine Katze hat, der kann sich sicherlich denken, was jetzt kommt. Tiefer hängende Christbaumkugeln sind die pure Verlockung für unsere kleinen Stubentiger. Die können nicht einfach daran vorbeigehen. Der Glanz und eventuell die leichte Bewegung der Christbaumkugel bewirken bei den Fellknäueln nur eines: Sich hinwerfen und mit den Tatzen dagegen hauen. Dabei geht dann auch die ein oder andere Kugel zu Bruch.
Das ist nicht nur wegen dem zerstörten Baumschmuck ärgerlich, die Tiere können sich auch daran verletzen. Denn die meisten Kugeln bestehen aus Glas. Liegt unter dem Weihnachtsbaum ein Teppich, dann entfernt man nicht immer alle Splitter vollständig und das Tier könnte hineintreten. Bei harten Fußböden können die Splitter überall hinfliegen, vom Tier sogar verschluckt werden.
Bei Verschlucken steht das Thema Weihnachtsdekoration ganz weit oben. Wir verwenden nämlich arglos Sprühschnee, Räucherstäbchen, Duftkerzen und anderen Tinnef, der für unsere Haustiere giftig ist. Auch die Dämpfe vom Raclette Grill können gefährlich werden! Einfacher ist es, die Deko außer Reichweite des Tieres zu platzieren und Giftstoffe gänzlich zu vermeiden. Dann wird es auch ein schönes Weihnachtsfest. Werbung