Da sich Hunde und Katzen nicht, wie wir Menschen, die Zähne putzen können, bekommen sie häufig Zahnstein.
Nicht nur das die Zähne nicht mehr schön aussehen, der Zahnbelag ist auch noch äußerst ungesund für Hunde und Katzen. Denn mit jeder Mahlzeit, die das Tier zu sich nimmt,werden unendlich viele Bakterien und Keime mit herunter geschluckt.
Das kann auf Dauer schlimme Folgen haben und schlussendlich eine (äußerst schwer zu behandelnde und für das Tier sehr schmerzhafte) Darmentzündung mit sich bringen.
Aber nicht nur das die Bakterien an den Zähnen einen guten Nährboden vorfinden, sie verursachen auch chronische Entzündungen, die mit Rückbildung des Zahnfleisches und schließlich dem Zahnausfall daherkommen.
Zahnsteinentfernung – eine wichtige Gesundheitsprophylaxe!
Der Tierarzt kann den Zahnstein entfernen, mittlerweile gibt es sogar schon ganz schonenden Lasertechniken – und Hund und Katze so vom Zahnstein befreien und so das Risiko von Folge-Krankheiten minimieren.
Nach der Zahnsteinentfernung empfiehlt es sich, 2x im Jahr zur Nachkontrolle den Tierarzt aufzusuchen, um die Schäden im Vorfeld einschränken zu können.
Vorbeugend können sie ihrem Tier aber auch Büffelhautknochen und ähnliche Kauleckerlis zum kauen geben, das wirkt ähnlich wie eine Zahnbürste und der Speichel fördert Selbstreinigung der Zähne.