Sie gilt als die perfekte Hauskatze, sie ist verschmust und überaus auf Menschen bezogen. Sie ist eine Halblanghaar-Katze und wird ausschließlich als Hauskatze gehalten.
Offensichtlich umgibt die Birma Katze eine besondere Aura, welche ihr auch den Namen „Heilige Birma“ einbrachte. Sie stammt aus dem früheren Staat Birma.
Zurückverfolgen kann den Ursprung der Birma-Katzen mit Zuchtbüchern bis ins Jahr 1915, demnach geht die Birma Katze auf ein Zuchtprogramm in Frankreich Anfang des 20. Jahrhunderts zurück.
Birma-Katzen sind sehr Menschen bezogen, liebe die Ruhe und sind sanftmütig und mäßig aktiv. Sie sind sehr gesellig und fühlen sich als Einzelkatze unwohl, daher sollte man sie unbedingt immer zu zweit halten. Übrigens wird sie gerne mit der Burma-Katze verwechselt, aber sie sind 2 komplett unterschiedliche Rassen.
Ihre Ähnlichkeit mir der Perserkatze und der Siamkatze ist nicht beabsichtigt und die Züchter sind bemüht, möglichste Tiere zu züchten, die dem Zuchtstandard der Birma-Katzen nur ganz gering abweichen.
Sie ist eine mittelgroße und mittelschwere Katze mit einem kräftigen Knochenbau und gut ausgebildeter Muskulatur. Ihr Kopf hat ein deutliches Profil mit einer mittellangen Nase und ausgeprägtem Kinn. Ihre Augen liegen weit auseinander, sind oval geformt und von intensiver blauer Farbe.
Birma-Katzen haben am Körper kurzes bis langes seidiges Fell, was aber nicht sehr pflegeintensiv ist. Die Felllänge nimmt vom Kopf an bis zum Schwanz an Länge und Buschigkeit zu. Birma-Katzen werden, wie alle Point-Katzen, weiß geboren.
Die Farbe der Points bildet sich erst nach einigen Tagen bis Wochen heraus. Birma Katzen gibt es in den Farben: Seal, Blue, Chocolate, Lilac, Red, und Creme.
Wie die meisten Rassekatzen sind Birma-Katzen reine Wohnungskatzen. Ihr dichtes Fell ist sehr pflegeleicht und neigt kaum zum Verfilzen. Gelegentliches Bürsten reicht als Fellpflege meistens völlig aus.