Die Zeit des Vogel-Nachwuchses ist gekommen. Ab und an passiert es mal, dass so ein kleines Küken unvorsichtig ist und aus dem Nest plumst und nicht sitzen bleibt und seines Weges geht. Was sollte man tun, wenn man so ein kleines Tierkind findet?
Ab und an kommt es vor, dass so ein Vogelküken zu schnell die weite Welt sehen möchte und aus dem Nest fällt. Normalerweise werden sie dann von den Eltern weiter gefüttert. Manchmal haben sie aber auch solche Angst, dass sie sich auf ihre Watschelfüße machen und ihrem Schnabel nachlaufen. Und dann treffen sie manchmal auf nette Menschen, die sich dem kleinen Federtier annehmen und es groß werden lassen wollen.Generell sollte man sich in so einem Fall schlau machen, ob das örtliche Tierheim den kleinen Vogel aufnehmen kann. Die meisten haben Vogelstationen, die eben auch Wildtiere aufnehmen und groß ziehen. Sobald die Tiere groß sind werden sie dann ausgewildert.
Sollte es aber Mitten in der Nacht sein, so kann man bis zum nächsten Tag das Küken auch selbst päppeln. Je nach Größe und Art des Tieres sollte man es warm halten. Dazu reicht z.B ein Karton, der mit Handtüchern ausgestopft ist. Da kann das Küken dann drin sitzen, wenn es das zulässt.
Als Futter sollte man keine menschlichen Lebensmittel verfüttern. Auch kein Brot oder ähnliches. Je nach Vogelart kann man im Zooladen Wildfutter kaufen (wenn es denn schon groß genug ist) oder lebende Insekten, die man dem kleinen zufüttern kann.
Besonders wenn man keine Erfahrung mit Vögeln und deren Auftucht hat sollte man daraus kein Experiment machen und das Tier so schnell wie möglich in’s nächstgelegene Tierheim bringen. Dort finden sich Experten, die wissen was sie tun müssen.
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