Ein Kratzbaum ist elementar in der Katzenhaltung. Es gibt schier unendlich viele Modelle in zig Farben und Formen. Doch sind diese auch alle geeignet für die lieben Stubentiger?
Groß oder klein? Pompös oder eher schlicht? Mit vielen Tunneln und Körbchen oder lieber minimalistisch? Wenn es um den Kratzbaum geht sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt. Doch nicht alles, was für das menschliche Auge passt ist auch gut und wirklich sinnvoll für den Stubentiger.
Wenn es um das Haustier geht, dann wollen die meisten Menschen auch die Bedürfnisse des Tieres befriedigen. Gerade bei Wohnungskatzen muss man da etwas offener sein. Ein Kratzbaum ist unentbehrlich, wenn man sich die kleinen Tiger zu Haue hält. Er dient dazu, dass sie die Krallen abnutzen können und auch nicht zwingend an die Wände oder Möbel gehen (was allerdings keine Garantie ist!).
Wer nun schon mal im Handel war und sich umgeschaut hat, der weiß wie groß die Auswahl an Kratzbäumen ist. Es kommt natürlich grundsätzlich auf das Tier selbst an. Manche Katzen mögen keine Tunnel, sondern sitzen nur auf ihrer Aussichtsplattform. Diese ist übrigens sehr wichtig, weil Katzen gerne beobachten.
Ganz wichtig sind auch auf jeden Fall Flächen zum kratzen. Die sind meistens mit Sisal bespannt und bieten somit die Ideale Möglichkeit, damit Mietz sich austoben kann. Für den Menschen ist es sicherlich auch ganz angenehm, wenn man einen Teil der Bezüge auswechseln oder waschen kann.
Viele Katzen mögen auch Liegekuhlen. Dort können sie sich einkuscheln und den Tag entspannt genießen.
Wer die Möglichkeit hat in mehreren Zimmern Kratzbäume aufzustellen, der wird feststellen, dass die Mietz das toll finden wird, weil so kaum Langeweile aufkommen kann und es immer einen anderen ganz eigenen Platz für sie gibt.
Wichtig ist auch der Standort!
Generell sollte man daran denken, dass die Katze am liebsten dort ist, wo sich der Mensch am meisten aufhält. Besonders beliebt sind Standorte, wo die holde Mietz „ihr“ Reich überblicken kann. Daher sind Ecken eigentlich keine schlechte Idee. Katzen mögen es vor allem, wenn sie nach draußen gucken können. Wenn Sie ihrem Stubenkater eine solche Möglichkeit bieten können, dann sichern Sie auf jeden Fall die Fenster dementsprechend. Nicht, dass der Vierbeiner herunterfällt, sich klemmt oder wegläuft. Werbung