Warme Nase = kranker Hund ergo kalte Nase = gesunder Hund? Was ist dran am Volksspruch, der die Gesundheit des treuen Vierbeiners mit der Nasenwärme verbindet?
Kennen Sie den Satz Ihrer Freunde auch? „Wenn die Nase warm ist, dann ist Dein Hund krank„. Solche und noch viele andere Sätze rund um die Tiergesundheit hat sicher jeder von uns schon mal gehört. Doch nicht alles was weitergetragen wird ist auch richtig.
Heute möchte ich diese recht einfache Methode des Hunde-Gesundheitschecks mal gründlich unter die Lupe nehmenGenerell stimmt es schon, dass gesunde Hunde eine kalte und feuchte Nase haben. Aber wenn dies mal nicht der Fall ist, dann bedeutet das deswegen nicht automatisch, dass der geliebte Vierbeiner sofort zum Tierarzt muss. Denn aufgrund von beispielsweise körperlicher Aktivität oder während einer Schlafpause kann die Nase kurzweilig auch trocken und warm werden.
Gedanken machen und den Tierdoc aufsuchen sollten Sie dann, wenn der trockene Zustand der Nase über längere Zeit anhält. Sie kann durchaus mal mehrere Stunden trocken und warm sein- mitunter auch mal einen Tag. Das hängt dann mit den Temperaturen zusammen und der Aktivität des Tieres. Sollte die Nase aber ihr kaltes und feuchtes Milieu nicht wiedererhalten, dann sollten Sie defintiv einen Arzt aufsuchen damit dieser ihren Hund untersucht. Werbung