Katzen werden dank immer besserer medizinischer Versorgung und Behandlungsmöglichkeiten, guter Ernährung und besserer Pflege immer älter. Millionen von Samtpfoten haben schon mehr als zehn Lebensjahre auf dem Buckel. Doch was ist im Umgang mit den Katzen-Oldies zu beachten. Im ersten Teil geht es um die veränderten Wesensmerkmale.
Haben die Samtpfoten die ersten drei Jahre dank ausgewogener und guter Ernährung verbracht, stehen die Chancen auf ein langes und gesundes Leben gut – natürlich wenn keine schweren Krankheiten oder Unfälle auftreten.
Zwischen dem achten und zehnten Jahr setzt bei den Katzen der Alterungsprozess ein. Umgerechnet auf Menschenjahre sind sie dann zwischen 52 und 60 Jahre alt. Feiert Mizzi ihren zwölften Geburtstag, ist sie schon ein richtiger Senior – 68 Jahre!
Doch analog zu den Menschen verändern sich Katzen mit zunehmendem Alter. Dabei treten neben den körperlichen Veränderungen auch bestimmte Wesensmerkmale deutlicher hervor. So werden Kater, die ohnehin schon schmusefreudiger sind als Katzen, noch verschmuster oder ein schüchternes Samtpfötchen kann möglicherweise überängstliche Züge entwickeln.
Also nicht wundern, wenn ihr Kätzchen im gesetzten Alter veränderte Wesenszüge an den Tag legt.