Die Fütterung des vierbeinigen Lieblings ist eine Wissenschaft und häufig auch Religion für sich. Die einen schwören auf Trockenfutter, andere wiederum reichen nur Dosenfutter. Und einige andere kochen sogar eigens für den „besten Freund“.
Tiefkühlkost ist eine neue Alternative im weiten Futter-Spektrum. Exklusive Nahrung, dürfte man meinen, denn schließlich gibt es sie nur in Spezialgeschäften und dann noch zu deutlich höheren Preisen als herkömmliches Futter.
Doch natürlich hat Frostfutter auch unübersehbare Vorteile. Aufgrund der Schockgefrierung kann auf Konservierungsstoffe oder andere Zusatzstoffe verzichtet werden. Außerdem bleiben Vitamine erhalten, was Krankheiten des Hundes vorbeugt.
Zu kaufen gibt es in der Regel pures Fleisch, also keine Beilagen oder Bindemittel. So sieht man gleich, woraus das Futter besteht. Das kann zum Beispiel bei Trockenfutter ein schwieriges Unterfangen werden. Außerdem kann das Fleisch ohne Bedenken Roh verfüttert werden, was der natürlichen Nahrungsaufnahme des Hundes entspricht.
Die Fleischstücke sollten lose in der Packung liegen. Das weist auf eine ununterbrochene Kühlkette hin und lässt das Futter darüber hinaus auch noch gut portionieren. Also keine angebrochenen Futterdosen mehr, die üblen Geruch verbreiten.
Dennoch sollten Frauchen und Herrchen gut auf die Packungsaufschriften achten. Futter, die zum Beispiel nur Rind bestehen sollen, können durchaus auch große Mengen Innereien, Pansen und Sehnen enthalten.