Damit sich ihr Hund rundherum wohl fühlt, sollte regelmäßig Fellpflege betrieben werden. Hierfür bedarf es nicht viel. Eine geeignete Bürste und Wanne und schon kann es losgehen.
Das Kämmen oder Bürsten wird den meisten Hunden anfänglich nicht gefallen, aber mit der Zeit gewöhnt sich der Vierbeiner an die Streicheleinheiten der etwas anderen Art. Am besten man besorgt sich in einem Tierladen oder beim Hundefriseur eine entsprechende Bürste oder Striegel. Damit sollten tote Haare im Fell oder Verfilzung beseitigt werden. Zudem werden auch Staub und Schmutz entfernt.
Darüber hinaus hat das Bürsten zur Folge, dass das Fell besser Durchblutet wird, wodurch das Haarwachstum angeregt wird. Bei kurzhaarigen Hunden reicht es aus, wenn er einmal pro Woche auf „Hochglanz“ gebracht wird. Bei Langhaarigen müsste die Pflege fast täglich für 15 Minuten wiederholt werden. Es schadet auch nicht, wenn sie ihrem Hund anschließend ein Leckerli geben.
Wenn der Hund mal richtig dreckig ist, führt kein Weg an einem Bad vorbei. Hierfür sollte eine Wanne verwendet werden, die stabil und rutschfest ist. Beim Shampoo können auf eine Vielzahl von spezieller Hunde-Shampoos oder Pflegespülungen zurückgegriffen werden. Auf jeden Fall sollten Babyshampoos, Geschirrspülmittel oder Waschpulver vermieden werden.
Anschließend sollte der Hund abgetrocknet werden. Man kann auch einen Fön verwenden, wobei ein normaler Haushaltsfön nicht die optimale Lösung ist. Diese werden in der Regel zu heiß für den Vierbeiner. Die Temperatur sollte 40 Grad nicht überschreiten!
Auch wenn die Tierpflege nicht immer Spaß macht, wird dadurch die Bindung zwischen Mensch und Tier gestärkt. Und das sollte einem der Zeitaufwand schon wert sein.