Die Zahl an Kleintieren in den deutschen Haushalten ist immens groß, da die niedlichen Nager nicht nur Kindern Freude machen. Ob Kaninchen, Hamster oder Mäuse, die possierlichen Tiere bringen eine Menge Abwechslung in den Alltag.
Das Gute ist, dass die Haltung von Kleintieren in einem Käfig nicht dem Vermieter gemeldet werden muss. So lange keine Belästigung für andere Bewohner des Hauses von dem Mitbewohner bzw. den Mitbewohnern ausgeht, können Hamster und Co. als Spielgefährten ins Haus geholt werden.
Kleintiere und Käfighaltung
Prinzipiell sollten Kleintiere in einem Käfig gehalten werden. Jedoch ist keines von ihnen glücklich, wenn es allein gehalten wird. Meerschweinchen, Wellensittiche, Kaninchen, Mäuse und Co. sind sehr gesellige Zeitgenossen und sollten möglichst nicht allein einen Käfig bewohnen. Eine Ausnahme bilden hierbei Hamster, die nicht in Gruppen gehalten werden sollten. Hamster sind in der Regel Einzelgänger und dulden nur für den kurzen Moment der Fortpflanzung einen Artgenossen.
Käfigreinigung
Die regelmäßige Käfigreinigung ist unumgänglich, damit sich das Tier und auch Sie wohlfühlen. Verschmutzte Ecken und dreckige Fressnäpfe sind nicht nur ein unschöner Anblick, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung für alle Beteiligten. Idealerweise wird der Käfig einmal pro Woche komplett gereinigt und sämtliches Zubehör ebenfalls.
Für die Käfighaltung eignen sich neben Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Ratten und Mäusen auch Chinchillas und Hamster jeglicher Art. Über zusätzlichen beaufsichtigten Freigang freuen sich die Vierbeiner ganz besonders. Gerade Kaninchen und Meerschweinchen können aufgrund ihrer Größe frei in der Wohnung laufen.
Die Tiere benötigen natürlich körperliche Betätigung während ihres Käfiglebens. Ein Laufrad erfreut vor allem Hamster und Mäuse und sollte in keinem Käfig fehlen. Statt eines Laufrades aus Metall eignen sich auch solche aus Kunststoff, die übrigens weitaus leiser sind und kein ständiges Quietschen verursachen. Werbung