Nicht nur Hunde schätzen einen Ball zum spielen. Auch Kaninchen, Vogel und Co. freuen sich, wenn sie ihre Künste als „Fußballprofi“ erproben können.
Gerade Zwergkaninchen, die nur im Käfig gehalten werden können, brauchen Bewegung Ein Ball, der in etwa Körpergröße hat, ist da genau das Richtige. Dieser wird dann mit den Vorderpfoten vor sich hergeschoben, angeboxt oder vorsichtig angestubst. Um neben dem Spiel auch die Fütterung zu gewährleisten können auch gepresste Heukugeln angeboten werden. Diese muss dann aber an einer Gummischnur in Kopfhöhe aufgehängt werden, sodass das Tier sich strecken muss bevor es an die Belohnung kommt.
Auch andere Nagetiere (Maus, Gerbil, Hamster) freuen sich über das runde Spielgerät. Er darf ruhig etwas größer als sie selbst sein und wird dann quer durch das Gehege geschubst. Alternativ wird er auch als Kletterberg gebraucht; das trainiert alle Muskeln und sorgt für einen guten Überblick. Vorsicht ist bei Nagerzähnen geboten: sie sind spitz und scharf, deshalb muss der Ball aus ungiftigem und bissfestem Material bestehen.
Nicht nur unsere pelzigen Freunde lassen sich für ein Ballspiel begeistern. Mit einer Schwimmkugel, die mit Futter gefüllt ist, werden auch Fische zu Ballakrobaten. Damit das Futter herausfällt, muss sie gedreht werden, diese Fütterungsmethode ist auch für das Aquarium geeignet und sorgt nebenbei für ein buntes Gewusel.
Papageien können mit dem richtigen Gerät zu richtigen Fußballprofis werden. Ein kleiner bunter, im Idealfall mit Glöckchen bestückter Ball wird gern augestubst oder mit dem Fuß gegriffen und in die Luft geworfen.
Wird mit einem Ball gefüttert, muss darauf geachtet werden, dass jedes Tier genügend Futter erhält. Ist dies nicht sicher, zur Sicherheit einen kleinen Snack geben und einige Tage „normal“ füttern.