Das Kätzchen streicheln, den dankbaren Gesichtsausdruck von Hunden sehen und andere Kleinigkeiten, die das Leben schöner machen. Und schöner ist hier gleichbedeutend mit Glücksgefühl und damit auch mit Gesundheit. Schon vor geraumer Zeit fanden Wissenschaftler heraus, dass Tierhaltung glücklich macht. Das bedeutet unter anderem auch ein längeres Leben. Selbstverständlich muss man auch etwas dafür tun. Aber wer viel Zeit mit seinem Haustier verbringt, bekommt auch mehr positives Feedback und das macht uns Menschen glücklich. Ein Beispiel ist die sinkende Atemfrequenz, wenn man eine Katze oder einen Hund streichelt. Laut Statistik, gehen Menschen, die ein Haustier haben, weniger zum Arzt. Das ist ein deutliches Indiz für die „Heilkräfte“ tierischer Kommunikation.
Die Therapeuten, und nicht nur hier zu Lande, nutzen Tiere beispielsweise in der Kinder- und Jugendtherapie. Das ist aber bei Weitem nicht die einzige Einsatzmöglichkeit. Essstörungen oder Soziales Lernen sind weitere Anwendungsgebiete.
Das klingt aber wenig erstaunlich, denn das subjektive Gefühl: das Tier gibt mir Trost in traurigen Zeiten und ist für mich da, kann jeder nachvollziehen.