Zuerstmal – die Frage kann ich nicht aufklären. Weiß ich nämlich nicht. Das weiß übrigens niemand so genau. Ich kann aber mit einigen empirischen Beobachtungen und dem, was so gewusst wird, zur Aufklärung der Frage beitragen.
Also, Katzen sind sehr gute Schwimmer. Würdest du eine Katze in die Badewanne werfen, würde sie bei genügend hohem Wasserstand relativ schnell wieder herauskommen – bitte nicht ausprobieren!
Die meisten Katzen mögen tatsächlich kein Wasser. Es wird viel gemutmaßt. Eine Theorie ist, dass unter dem Fell der Katze ein Schutzfilm gegen Viechzeug besteht, was sich bei zuviel Wasserkontakt auflöst. Das halte ich persönlich für Schwachsinn, sonst würden alle „Outdoor-Katzen“ nach einem Wolkenbruch Flöhe haben. Da sich Katzen ohne Wasser, nur mit Hilfe des eigenen Speichels, „waschen“, kann die Scheu vor dem Wasser auch ein mehr oder weniger ausgeprägter natürlicher Reflex sein, der bei Hauskatzen weniger schnell überwunden wird als bei freilaufenden Exemplaren.
Katzen mögen es nicht, im Wasser zu schwimmen, aber auch wasserscheue Katzen lieben es, mit dem Wasser zu spielen! Gerade junge Katzen kann man stundenlang beschäftigen, setzt man sie vor einen tropfenden Wasserhahn oder – zum Leidwesen vieler Katzenhalter – ihre Trinkschüssel. Werbung