Wenn die ersten grauen Haare an der Schnauze sprießen, ist es noch lange nicht an der Zeit, seinen Vierbeiner in Watte u packen. Es gibt aber ein paar Tricks, wie man ihm das Leben erleichtern und immer noch spannend machen kann.
Denn auch ältere Hunde wollen bespielt werden. Zwar ist er mit fortschreitendem Alter nicht mehr so beweglich, sieht und hört unter Umständen etwas schlechter, aber der Geruchssinn, bleibt ihm erhalten. Das kann beim täglichen Spiel genutzt werden. Gerade Suchspiele bieten sich deshalb an. Für den Anfang kann mit einer Wurst eine Schnupperspur durch die Wohnung gezogen werden, welcher er bis zur Belohnung folgt. Das geht auch mit Trockenfutter, welches unter dem Tisch oder hinter Blumentöpfen liegt. So kann sich Bello nicht nur auf spielerische Art ein Teil seines Futter verdienen, es stärkt auch die Bindung zwischen Hund und Herrchen, indem man ihn zum suchen animert und anleitet.
Um auch die grauen Zellen zu fördern, kann man auch älteren Hunden kleine Tricks beibringen, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. Kleine Gehorsamsübungen werden mit viel Lob gerne gelernt und umgesetzt. Auf große Sprünge sollte allerdings verzichtet werden, besser ist es, ihm beizubringen durch einen Slalomparcours zu gehen. So bleibt der Vierbeiner ohne die empfindlichen Gelenke zu belasten wendig und beweglich. Zudem unterstützt es zusätzlich die Erziehung des Hundes.
Um den Einstieg in das Auto zu erleichtern empfiehlt sich eine kleine Trittleiter. Besonders wenn der Hund Probleme mit Knochen oder Gelenken hat, ist es für ihn eine Erleichterung auf Springen verzichten und eine kleine Treppe nutzen zu können. das schont die Gelenke und der Hund hat noch lange Freue am Autofahren.