Neben der Fütterung spielen natürlich noch andere Faktoren eine wichtige Rolle, damit das Aquarium schön und gepflegt aussieht.
Das wichtigste ist sie allgemeine Kontrolle des Beckens. Das kann man bei der Fütterung erledigen. Normalerweise sollten dann alle Fische hervorkommen und so gut zu beobachten sein. Verstecken sich einige, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Auch Aggressionsverhalten während der Fütterung kann auf einen zu hohen Besatz oder die falsche Zusammenstellung der Fische schließen. Wird solch ein Verhalten bemerkt, sollte unbedingt die Anzahl der Fische kontrolliert werden.
Da nun alle Fische aus dem Weg sind, kann auch gleichzeitig ein Blick auf die Pflanzen geworfen werden. Abgestorbene Blätter sollten gleich herausgenommen werden, damit sie nicht das Wasser belasten. Befinden sich Algen an der Scheibe, ist es selbstverständlich diese gleich zu entfernen. Es gibt spezielle „Scheibenwischer“, die mit einem Magneten an der Scheibe befestigt werden. Allerdings müssen die etwa einmal wöchentlich mit warmem Wasser gereinigt werden.
Zur wöchentlichen Kontrolle gehört ebenfalls ein Blick auf Wassertemperatur und Filter. Der Filterschwamm muss dann mit warmem Wasser gereinigt werden, wenn er spürbar langsamer läuft. Je nach Aquariumgröße und Fischbesatz kann das nach einer oder erst vier Wochen der Fall sein. Beim Wasserwechsel ist das ähnlich. Bei einem großen Becken mit geringem Besatz muss er seltener durchgeführt werden, als bei einem mit mehreren Fischen.
Auch die Zugabe von Flüssigdünger für die Pflanzen darf nicht vergessen werden. Dabei dann lieber etwas sparsamer sein, sonst sprießen die Algen ebenfalls.
Zum Abschluss müssen alle ein bis zwei Jahre die Lampen ausgetauscht werden, da sie mit der Zeit an Lichtintensität verlieren.