Werden die Tage allmählich länger und die Temperaturen wärmer, verlieren unsere Haustiere langsam ihr Winterkleid. Mit ein paar Minuten Aufwand kann man sie aber tatkräftig dabei unterstützen.
Bei Hunden unterscheidet man in die Rasen welche eine feste Unterwolle, lange, seidige Haare oder kurze Haare haben. Erstere, Huskys oder der Spitz, werden mit einer festen Drahtbürste oder einem Striegel von überschüssigem Fell befreit. Am besten geht das draußen, zum einen muss man anschließend die Haare nicht aufsaugen, zum anderen verwenden Vögel das dichte Haar zum Nestbau. Nach einem Durchgang sollte der Hund sich ausschütteln. Ist der Fellwechsel voll im Gange, ist es sinnvoll zweimal pro Tag fünf Minuten zu bürsten. Am Anfang und Ende der Zeit, reicht es auch einmal.
Langhaarhunde benötigen etwa denselben Aufwand, nur mit einer feinen Metallbürste, während kurzhaarige Exemplare mit einer Gummibürste vom alten Haarkleid befreit werden sollten.
Kaninchen haben ein sehr kurzes Fell. Wie Katzen putzen sie sich selber und schlucken dabei sehr viele Haare. Um dies zu vermeiden, kann man Hasi anstatt mit der Hand, mit einem Gumminoppenhandschuh streicheln. Die bleiben anstatt im Kaninchenmagen, im Handschuh hängen. Neben dem Effekt des Haare Entfernens, massiert man das Nagetier damit zusätzlich. Nach dieser ungewohnten Pflegesitzung kann ein Leckerchen zur Belohnung gegeben werden. Als Alternative kann auch eine weiche Bürste verwendet werden.
Diese Pflegemaßnahmen können einfach in die Täglichen Streicheleinheiten integriert werden. Anstatt sein Tier mit der Hand zu streicheln, kann man zur Bürste greifen und so sein Tier aktiv bei der Fellpflege unterstützen.