Viele unserer Haustiere sind in verschiedenen Legenden wahre Glücksboten. Ihrem Ussprung hat der Glauben in LEgenden oder in der Geschichte der Menschen.
Das Schwein war ein heiliges Tier der germanischesn Götter. Die Göttin Freya trug in diese, JGlauben den Beinamen „Syr“ (Sau), wähernd der Göttin Demeter Schweine geopfert wurden.
Später war es ein Zeichen von Wohlstand. Wer „Schwein hatte“, konnte sich einen Winter lang ernähren, konnte sich also glücklich schätzen.
Auch die Schildkröte gilt als Glücksbringer. Chinesische Wahrsager verwendeten für ihre Tätigkeit früher einen Schildkrötenpanzer. Wegen ihrer hohen Lebenserwartung verfügt sie über große Weisheit; sie kann sich an Vergangenes erinnern und Zukünftiges verhersehen. In Indien ist sie das Sinnbild des ewigen Wandels für Geburt und Tod, sie wird zudem als Vater aller Kreaturen und als Erhalter der Welten gesehen. Wer eine Schildkrötenfigur bei sich trägt, wird vor Krankheiten geschützt und soll langes Leben erhalten.
Auch ein einheimisches Tier gilt als Glücksbringer. Der Marienkäfer wird auch Herrgottskäfer oder simpel Glückskäfer genannt. Beruhte das im Mittelalter noch auf schlichtem Glauben, da er als Lieblingstier der Jungfrau Maria galt. Es wurde ihm nachgesagt, Kinder zu beschützen und Kranke zu heilen.
Tatsache jedoch ist, dass er seinen Status als Glücksbringer festigte, als er die Bauern bei der Schädlingsbekämpfung unterstützte, da er etwa 150 Blattläuse täglich frisst.
Schüttelt man einen Marienkäfer jedoch ab oder tötet ihn sogar, soll das großes Unglück bescheren!
Viele unserer Tiere, gelten in anderen Kulturen als Glücksboten. Beschäftigt man sich ein wenig mit deren Hintergrund, kann man erstaunliche Entdeckungen machen.